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  • 25 Jahre BrilLe Theater

    25 Jahre. Das klingt rund und gut. Im Februar 2001 feierte ich, Britta, Premiere mit unserem ersten Theaterstück Quastenför. Ich erinnere mich noch an die Aufregung, den Stolz auf das Schaffen und Gelingen, die Neuheit der ganzen Prozesse, die mir inzwischen so vertraut sind. Seither habe ich zehn Theaterstücke für ein junges Publikum geschrieben – mal inszeniert, mal selbst gespielt. Sieben davon haben wir immer noch im Programm. Aber nur noch in diesem Jahr. Denn wenn es am schönsten ist, soll man gehen. Nach 25 Jahren binden wir glücklich und zufrieden den Sack zu. Ich werde neben meiner Tätigkeit als Supervisorin, Coachin und Seminarleiterin auch Theatermacherin bleiben – aber auf andere Weise. Zum einen bin ich mit dem Fahrrad unterwegs und spiele Die Box. Zum anderen beginnen bereits jetzt kollaborative Arbeiten mit anderen Theaterschaffenden. Und daneben tauche ich immer tiefer in die inklusive Theaterarbeit ein. Bei Art Obscura Mülheim, Theater Tannenhof und der Diakonie in Bochum leite ich drei Theatergruppen. Mit großer Freude auf die Zukunft und noch größerer Dankbarkeit für die Vergangenheit kündige ich also das Ende des BrilLe Theaters im Januar 2026 an. Bis dahin könnt ihr noch einmal alle eure Lieblingsstücke buchen. Und lasst es euch gesagt sein: Ohne euch – unsere Freundinnen und Freunde, Unterstützende, Veranstalter:innen – wäre alles nichts gewesen. Wir gehen mit einem Album voller wundervoller Erinnerungen. Danke! Ich sage jetzt noch nicht Tschüss, denn 2025 liegt unverbraucht und verheißend vor uns. Und wir sorgen auch gerne bei euch für gute Bilder und Gedanken, ein bisschen schönen Wirbel und unvergessliche Theatererlebnisse. Alles Liebe, Britta, Meike, Jörg, Tim, Lina, Gabriel, Dimitri, Eddie, Peter, Susanne, Jürgen, Dominik, Lea und Lilly.

  • Unser November 2024

    Ende November, später Nachmittag. Der Regen spiegelt sich auf der Straße, und dann – wie aus dem Nichts – ist es da: dieses warme, kribbelnde Gefühl im Bauch. Weihnachten! Die Mischung aus Geborgenheit und Vorfreude kündigt das Finale des Jahres an: die Weihnachtssaison. Der Engel und das Weihnachtsleuchten sind wieder unterwegs. Wir kommen voller Energie aus einem intensiven November. Ein Monat, der bewegt, inspiriert und erfüllt war. Gemeinsam mit Philip von Art Obscura war ich beim No Limits Festival von @lh_kunstkultur in Berlin. Ich habe großartige Inszenierungen aus ganz Deutschland gesehen, an spannenden Workshops teilgenommen und Podiumsdiskussionen verfolgt. Was bleibt mir davon? Die Erkenntnis, wie vielfältig nicht nur die Produktionen, sondern auch die Prozesse dahinter sein können – besonders dann, wenn Inklusivität in der Führung eine Rolle spielt. Und wie sehr alle profitieren, wenn kulturelle Angebote barrierefrei gestaltet werden. Jetzt richtet sich unser Fokus auf Mitte Dezember: das Nachhaltigkeitsfest in Witten mit dem Motto „Alles neu!“. Wir stecken mitten in den Vorbereitungen und freuen uns auf einen aufregenden Tag. Bleibt gespannt und schaut für mehr Infos gerne hier vorbei: @alles_neu_witten .

  • Unser Oktober 2024

    Ein goldener Oktober liegt hinter uns. Mit einem Projekt zusammen mit dem Wiesenviertel e.V., unserem Theaterstück » Die Box « und der Gerichtsschule Witten fing alles an. Gemeinsam boten wir den Kindern nicht nur die Möglichkeit, sich mit den Inhalten des Stücks auseinanderzusetzen, sondern auch ihre eigenen kreativen Ideen zu entwickeln und auszuleben. Anschließend führte unser Weg mit „Die Box“ nach Essen – leider mit einer kleinen Fahrradpanne auf der Rückfahrt, die zu dem Schluss führte, dass wir Rosies Radius mit dem E-Bike in Zukunft auf max. 25 km beschränken werden. Ein weiteres Highlight: Der Tag der offenen Tür in der @altefeuerwache_witten , wo Britta nun auch ihren neuen Beratungsraum hat. Hier fand auch unser BrilLe-Treffen statt, bei dem wir das Trio @peter_muellerklann und ihr Stück „Können können“ anschauten. Das Team, zu dem Jörg und Tim aus unserem Theater gehören, kombiniert Figuren, Objekte und physisches Theater. Zum krönenden Abschluss kam eine besondere Einladung: Mitte November geht es für Britta und Philip zum No Limits Festival nach Berlin – ein bedeutendes Event im Bereich Disability & Performing Arts.

  • Da sind wir wieder.

    In NRW hat die Schule begonnen. In Brandenburg, Schleswig-Holstein, Berlin, Sachsen-Anhalt und anderswo wird noch Eis gegessen und Kanu gefahren. Doch ob mit oder ohne Schule: Wir können gerade noch die schönen Spätsommertage genießen. Schokonikoläuse im August sind nervig, aber was soll ich sagen? Weihnachten kommt schneller, als man denkt. Auch bei uns dreht sich schon wieder alles um Weihnachten. Die schönste (und vollste) Zeit des Jahres im Theater für junges Publikum steht bald vor der Tür. Das bedeutet, viel unterwegs zu sein, Zeit als Team zu verbringen und überall in leuchtende Kindergesichter zu blicken, denen die Vorfreude ins Gesicht geschrieben steht. Also, eigentlich können wir es kaum erwarten... Möchtet ihr das BrilLe Theater in der Weihnachtszeit zu euch einladen? Dann habt ihr jetzt noch die Möglichkeit, euch anzumelden. Wir haben ein richtig schönes Angebot für euch, um mit dem „ Engel “ oder dem „ Weihnachtsleuchten “ die Weihnachtszeit einzuläuten und das Jahr ausklingen zu lassen. Eure Britta Lennardt und das Team vom BrilLe Theater

  • Unser Juli 2024

    Während ihr diese Zeilen lest, befinden wir uns gerade im Schwarzwald. Dort begegnen uns süße Galloways und malerische Flüsschen. Wir wandern, lesen und besuchen pittoreske Städtchen wie Freiburg und Salzburg. Diese Pause tut gut nach einem emsigen Juli. Wie bereits erzählt, sind wir umgezogen. Das neue BrilLe-Büro ist nun bei uns Zuhause, und der Beratungsraum findet Platz in der Alten Feuerwache Witten . Hier haben wir gestrichen und werden ab Oktober richtig arbeiten können. Unser Peter-Pan-Team war unterwegs - wie ihr seht, im engen Austausch mit unseren Zuschauer*innen, und ich, Britta, habe eine Seminarreihe für die Stadt Sankt Augustin gehalten. Zudem beschäftige ich mich mit Neurobiologie und Neurodiversität. Rosie ist mit „Die Box“ für das Ach ja Theater eingesprungen. Jetzt ist erstmal Sendepause, bevor es Mitte August weitergeht. Wir hoffen, ihr verbringt einen schönen Sommer!

  • Unser Juni 2024

    Eine neue Frisur. Ein Sonntag mit Matcha in Amsterdam. Besichtigung der Feuerwache Witten. Umzugspläne. Nach innen lauschen - und lesen. Proben für die Broicher Schlossnacht mit Art Obscura, der inklusiven Theatergruppe in Mülheim. Ein Fooling Wochenende auf dem Benediktshof in Münster. Und jetzt: Cuxhaven mit meinem Vater. Meerluft, Marmelade zum Frühstück und maritimer Dekoration. Das war der Juni beim BrilLe Theater.

  • Unser Mai 2024

    Gerade noch war es frostiger Februar, und jetzt nähern wir uns schon der Jahreshälfte. Ein guter Moment, um innezuhalten und zurückzublicken.Die ersten Monate dieses Jahres standen ganz im Zeichen der Box. Vielleicht habt ihr schon viel davon gehört – wir haben schließlich oft darüber berichtet. Am 11. Mai feierten wir die Premiere, und seitdem bin ich mit unserem größten Requisit - fast schon ein Ensemblemitglied - und dem Fahrrad unterwegs. Die Box zu transportieren ist manchmal eine logistische Herausforderung, wenn man z.B. im Wald allein am Hang mit einem 80 kg schweren Anhänger vor einer Schranke steht, aber wir freuen uns, dass unser Konzept aufgegangen ist und wir nun CO2-arm unterwegs sein können. Ebenfalls aufregend in der ersten Jahreshälfte 2024 ist mein Lehrauftrag an der Evangelischen Fachochschule in Bochum. Es ist ein großer Unterschied, systemisch zu coachen oder systemisch zu lehren. Ich habe es sehr genossen, mich selber wieder über meine Bücher und Aufzeichnungen zu hängen. Die Studierenden haben es mit lebhafter Teilnahme gedankt. Am Montag war ich in Berlin, um Birte McCloy bei der Moderation eines Workshops zu begleiten. Diese Erfahrung war spannend und lehrreich. Die Vorfreude auf den Beginn der künstlerisch-systemischen Supervisionsweiterbildung im Sommer an der Akademie der kulturellen Bildung steigt. Und bei euch so? Wie ist 2024 für euch bisher?

  • Unser April 2024

    Der April war ein schönes Tohuwabohu. Es gab allerhand zu tun: Coaching der Digital Fellows, Seminare für die Zukunftsstiftung Bildung, Supervisionen und natürlich Proben, Proben, Proben! Was diesen Monat so besonders machte, war die Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Leuten: Mit@katjastruckwurde die Husse der Box gestaltet,@kordulamagieravon@nouranourorganicshat Rosies Outfit genäht,@derhutsalonhat ein Hütchen gefertigt,@dimphreyund@jules_manonevon@sonicmood_musichaben den Schlussong produziert und@minnewitthat Regie geführt. Zudem haben noch andere kreative Köpfe ihre Ideen, Kenntnisse und Meinungen eingebracht. Und voilà! Aus diesem Chaos ist tatsächlich das Stück entstanden, das am kommenden Samstag in der Wittener Werkstadt Premiere feiern wird. Noch kein Ticket? Wie kann das denn sein? Ab auf Brille-Theater.de!

  • Die Box ist geöffnet: Ein Premieren-Nachwort

    Am 11. Mai 2024 fand die Premiere unseres neuen Stücks "Die Box" statt. Einige Tage sind vergangen, und trotz des "Premierenkaters" – Adrenalin- und Cortisolabfall und Schwierigkeiten beim Schlafen – macht sich allmählich große Erleichterung breit. Wie einige von euch sicherlich mitbekommen haben, war der Weg zu diesem Stück alles andere als leicht. Allein die Herstellung der Box war eine logistische Meisterleistung und sie dann auch noch einwandfrei zu bedienen... Sagen wir es so: Die Box hat ihren eigenen Kopf und steckt voller Überraschungen. Mal klappt die Zusammenarbeit reibungslos, mal ist sie widerspenstig. Wir gewöhnen uns peu à peu aneinander. Auch die Vorstellungen waren ziemlich unterschiedlich: Bei der ersten Aufführung entwickelte die Perücke ein Eigenleben, die Nebelmaschine funktionierte plötzlich nicht mehr... Aber das war nicht schlimm. Auch die Besucher:innen der beiden Vorstellungen waren sehr unterschiedlich. Die Stimmung ist schon anders wenn Grundschulkinder auf den Bodenkissen sitzen oder Freund*innen zwischen 30 und 70 Jahren. Obwohl »Die Box« auf den ersten Blick für eine junge Zielgruppe gemacht zu sein scheint, habt ihr uns zurückgemeldet, dass sie eigentlich für Menschen jeden Alters ist. Die Metaebene ist nämlich ziemlich universell und menschlich... Und das, obwohl Rosies Gegenspieler zunächst ein Gegenstand zu sein scheint. Also. Die Box ist geöffnet, und es war wunderbar, so viele bekannte Gesichter im Publikum zu sehen. Ein großes Dankeschön geht an all die wunderbaren Menschen, die uns unterstützt haben. Eure Hilfe, eure Meinungen und Ideen für dieses Projekt waren unbezahlbar. Ohne euch wäre diese Premiere nicht möglich gewesen. Auch einen großen Dank an die Förderungen, die dieses Projekt finanziell möglich gemacht haben: NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, Stadtwerke Witten, Kulturforum Witten, Wiesenviertel Verein, Volksbank Bochum Witten und Kulturstiftung Matrong. "Die Box" hat ihren ersten großen Auftritt hinter sich, und jetzt geht es erst so richtig los. Alle kommenden Termine findet ihr hier. Fotos sind von Dana Schmidt

  • Raus mit der Box!

    Und rein ins Theater mit euch. Die Paketbotin Rosie hat den Auftrag, dieses mysteriöse Ding auszuliefern: Ein Paket mit einem Motor auf Rädern, das plötzlich ein Eigenleben entwickelt. Es dampft, es macht Geräusche, es hat offensichtlich Gefühle und gewährt Einblicke in Fantasiewelten in seinem Inneren. Immer wieder ruft der Chef an und macht Rosie zur Schnecke. Doch sie kommt einfach nicht voran. Sie muss reparieren, tanzen, beschwichtigen und vieles mehr. Nach und nach geschieht es: Rosie und das Ding fangen an, sich zu mögen. Doch das ist nicht der Auftrag. Das Ding muss weg. Komme, was wolle. Eine Geschichte über Druck und Zwänge und die Einladung zum Spiel - in allen Lebenslagen. "Die Box" ist das Ergebnis aus 24 Jahren Theater- und Tournee-Erfahrung, bühnenbildnerischen Experimenten und der Weiterentwicklung der Kunstfigur Rosie. Jetzt wird es simpel: Eine Heldin, ein Fahrrad, eine Box. Und die hat es in sich. Am 11.05.2024 feiert "Die Box" Premiere in der Wittener Werkstadt. Bist du dabei? WERK°STADT Mannesmannstraße 6, 58455 Witten, Deutschland 1. Aufführung 11:00, Einlass 10.30 Uhr 2. Aufführung 16:00, Einlass 15:30 P.S.  Bis es so weit ist, könnt ihr hier mitverfolgen, wie sich Rosie auf die Premiere vorbereitet... Vielen Dank für die Unterstützung.

  • Unser März 2024

    Wie ihr sehen könnt, wurde im März viel und gut gelesen. Der Monat stand im Zeichen künstlerischer Recherche. Beim Wandern wurden Knospen entdeckt, und beim Flanieren ein altehrwürdiger Buchladen in Hamburg. Außerdem wurde die Box von @_danaschmidt abgelichtet. Aus den Bildern basteln wir jetzt schöne Poster, Flyer und was es sonst noch alles gibt. Der Premieren-Termin steht nämlich auch schon fest: Am 11.05.2024 ist es soweit! Tickets könnt ihr hier kaufen. Diesen Monat fanden außerdem zahlreiche Seminare statt, und möglicherweise bahnt sich ein neues Projekt mit Hilde Cromheecke im Pavillon in Münster an... Es ist immer etwas los. Aber bis dahin erstmal: Ein schönes Osterwochenende! 🐣

  • Unser Februar 2024

    „Die Box“ selbst ist nun fertiggestellt und hat auch schon Kinder gesehen. Nun setzen wir unsere Arbeit fort, vertiefen und verfeinern, was bereits existiert. Nach intensiven Probewochen haben wir das Karnevalswochenende in einem gemütlichen Häuschen in Holland verbracht. Es war eine Workation zwischen Wiesenwanderungen und Vorbereitungen für Seminare und Unterricht. Zum Ende des Monats ging es dann wieder ins Büro, während Peter Pan, Würfelbrot, Ringa und Theo mit ihren Aufführungen die deutschen Lande bereisten. Und dann gab es noch etwas besonders Schönes: Ein Foolingwochenende mit Hilde Cromheecke auf dem Benediktshof in Münster. Unerwartet wurden diese drei Tage zu einer inneren Tür, durch die ich jetzt beschwingten Schrittes in den März gehe. Und ihr so? Wie sieht es bei euch aus?

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