Gerade noch war es frostiger Februar, und jetzt nähern wir uns schon der Jahreshälfte. Ein guter Moment, um innezuhalten und zurückzublicken.Die ersten Monate dieses Jahres standen ganz im Zeichen der Box. Vielleicht habt ihr schon viel davon gehört – wir haben schließlich oft darüber berichtet.
Am 11. Mai feierten wir die Premiere, und seitdem bin ich mit unserem größten Requisit - fast schon ein Ensemblemitglied - und dem Fahrrad unterwegs. Die Box zu transportieren ist manchmal eine logistische Herausforderung, wenn man z.B. im Wald allein am Hang mit einem 80 kg schweren Anhänger vor einer Schranke steht, aber wir freuen uns, dass unser Konzept aufgegangen ist und wir nun CO2-arm unterwegs sein können.
Ebenfalls aufregend in der ersten Jahreshälfte 2024 ist mein Lehrauftrag an der Evangelischen Fachochschule in Bochum. Es ist ein großer Unterschied, systemisch zu coachen oder systemisch zu lehren. Ich habe es sehr genossen, mich selber wieder über meine Bücher und Aufzeichnungen zu hängen. Die Studierenden haben es mit lebhafter Teilnahme gedankt.
Am Montag war ich in Berlin, um Birte McCloy bei der Moderation eines Workshops zu begleiten. Diese Erfahrung war spannend und lehrreich. Die Vorfreude auf den Beginn der künstlerisch-systemischen Supervisionsweiterbildung im Sommer an der Akademie der kulturellen Bildung steigt.
Und bei euch so? Wie ist 2024 für euch bisher?
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