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Generation Alpha


Im Rahmen des Kairos Projekt schauen wir uns Moment unsere Zielgruppe, die Kinder, für die es das ganze Theater überhaupt gibt, genauer an.

Wir haben es mit einer spannenden Generation zu tun- Generation Alpha, geboren 2010-2025, also teilweise noch nicht mal auf der Welt. Die Kinder wachsen in einer digitalisierten, vernetzen Welt auf, sie können scrollen bevor sie sprechen können. Ihr Selbstbild wird von Selfies, Gender Shifts und Sozialen Netzwerken geprägt. Während wir die Entstehung dieser Netzwerke beobachten und uns frei für oder gegen die Partizipation entscheiden konnten, wird Generation Alpha in dieses komplexe, globale Netz hineingebohrte. Sie haben ein stärkeres Bedürfnis nach Sicherheit und klaren Rahmen.

Hier kann das BrilLe Theater ins Spiel kommen. Tabea Gregory schreibt:


"Kinder kommen durch die digitale Vernetzung früher in Kontakt mit Problemen und Herausforderungen einer globalisierten Welt. Durch dieses Bewusstsein entsteht (trotz wachsender „faktischer Sicherheit“) größere Unsicherheit und Bedarf für Halt. Was das Kindertheater dabei leisten kann, ist einen klaren Rahmen zu erschaffen: Anstatt eines nie endenden TikTok oder Instagram Feeds hat hier eine Geschichte Anfang, einen Verlauf und ein Ende. Innerhalb dieser abgeschlossenen Einheit können sich die Kinder entspannen und ganz eintauchen. Auch wenn unsere Geschichten auf viele Weisen gelesen werden können und unterschiedlichen Kindern unterschiedliche Anknüpfungspunkte bieten, hat jedes Stück doch eine Kernaussage, die für alle rezipierbar ist. Unsere Geschichten haben ein positives Ende und auch eine positive Botschaft. Es bleibt ein „Paket“, mit dem die Kinder nach Hause gehen können. Das kann Orientierung in einer immer komplexer werdenden Welt geben."

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